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Einsatztagebuch

Polizeihubschrauber mit Kamera zur Personensuche
Sucheinsatz

abtreibender Badereifen

Einsatzart:
Sucheinsatz
Einsatztyp:
WRD stationär
Einsatztag:
10.08.2020 - 10.08.2020
Alarmierung:
Alarmierung durch Leitstelle
am 10.08.2020 um 16:30 Uhr
Einsatzende:
10.08.2020 um 17:30 Uhr
Einsatzort:
Ostseebad Ahrenshoop
Einsatzauftrag:
Untersuchung abtreibendes Schwimmmittel auf darauf befindendende Personen, bzw. in dessen Nähe; ggf. Rettung
Einsatzgrund:
Alarmierung durch Leitstelle
Eingesetzte Kräfte
1/1/5/7
  • 1 Wachführer
    (Frank Irmler)
  • 1 Arzt
    (Volker Hippe)
  • 2 Wasserretter
    (Paul Schatz, Linda Irmler)
  • 1 Sonstige
    (Strandwart Remo)
  • 1 Bootsführer
    (Björn Hacker)
  • 1 Rettungsschwimmer
    (Benjamin Irmler)
Eingesetzte Einsatzmittel

Kurzbericht:

An diesem heißen Montag ertönt am Nachmittag erneut die Feuerwehrsirene. Bei einem Kontrollblick über die Ostsee machen wir auf Höhe Strandübergang 7 ein abtreibendes Schwimmmittel - einen sehr großen gelben Badereifen - aus. Daraufhin klingelt unser Telefon. Die Leitstelle meldet, am Übergang 7 in Wustrow treibe ein Schwimmmittel mit einem Kleinkind ab, wir mögen die Wustrower DLRG verständigen. Das wird bestätigt und die Leitstelle informiert, dass allerdings auch an unserem Übergang 7 ein Schwimmmittel abgängig ist, wir aber aufgrund der Sichtverhältnisse von der Hauptwache nicht ausmachen können, ob eine Person auf diesem ist. In Ermangelung unseres defekten Bootes können wir auch keine schnelle Aufklärung erbringen. Die Ahrenshooper Freiwillige Feuerwehr wird daraufhin zu unserem Einsatzgeschehen umgeleitet.
Die Wurower DLRGler bestätigen uns, Hilfe zu leisten, sobald ihr Einsatz erfolgreich abgeschlossen ist.
Die Ahrenshooper Feuerwehr hat dann sehr schnell ihr Boot an der Hauptwache zu Wasser gelassen und flog nahezu über die Ostsee zum abtreibenden Schwimmring. Dieser wurde ohne eine Person in Sicht aufgenommen. Unsererseits wurde ein Team von Wasserrettern an den Übergang 7 geschickt. Es wurde vom Ahrenshooper Strandwart unterstützt. Der Auftrag war, Badegäste und Strandbesucher zum Badering und vermeintlichen Besitzern zu befragen. Die Polizei wurde ebenfalls hinzugezogen.
Das Boot der Feuerwehr und das der eingetroffenen Kamerad*innen aus Wustrow wurden zu einem anderen Einsatz nach Wustrow gerufen. Nach schnellem und erfolgreichem Abschluss des zweiten Wustrower Einsatzes kehrt das Feuerwehrboot zu uns zurück und beginnt eine Personensuche im ufernahen Bereich ab Übergang Born 1. Unsere Einsatzkräfte sind mit der Befragung am Strand mittlerweile am Übergang 4 angekommen. Die Polizei zieht einen Hubschrauber zur Personensuche hinzu.
Kurze Zeit später konnten unsere Strandläufer am Anfang des Gebietes vom Übergang 3 erste Angaben zu den Besitzern machen. Ein Mädchen sei mit dem Ring herausgetrieben, von diesem abgesprungen und zurück an Land geschwommen. Der Vater sei zuerst dem Ring hinterher, habe das aber schnell aufegegeben und sich dann auf seine Tochter konzentriert. Beide seien an Land gegangen. Mit einer genaueren Personbeschreibung kann unser Wasserretterteam die Besitzer dann genau am Übergang 3 auffinden. Das Feuerwehrboot fährt ebenfalls dahin und übergibt den Ring. Wasserschutzpolizei und die Bäderpolizei kommen hinterher und erklären den Einsatz für beendet.

Vielen Dank an alle Einsatzkräfte!

Unser Rettungsboot, die Seenadel, ist am Dienstag nach schneller und erfolgreicher Reparatur wieder voll einsatzbereit, so dass wir ähnliche Situationen durch zügige Aufklärungsarbeit wieder weniger spektakulär begegnen können.

 

Polizeihubschrauber mit Kamera zur Personensuche

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